Einige wichtige Fragen zum Erbium-Glas-Laser

1. Was ist der Unterschied zwischen Impulsbreite (ns) und Impulsbreite (ms)?

Der Unterschied zwischen Pulsweite (ns) und Pulsweite (ms) ist folgender: ns bezeichnet die Dauer des Lichtpulses, ms bezeichnet die Dauer des elektrischen Pulses bei Stromzufuhr.

2. Muss der Lasertreiber einen kurzen Triggerimpuls von 3-6 ns bereitstellen oder kann das Modul dies alleine bewältigen?

Es wird kein externes Modulationsmodul benötigt, solange ein Impuls im ms-Bereich vorliegt, kann das Modul selbstständig einen ns-Lichtimpuls erzeugen.

3. Ist es möglich, den Betriebstemperaturbereich auf 85°C zu erweitern?

Der Temperaturbereich kann 85 °C nicht erreichen; die von uns getestete Höchsttemperatur liegt zwischen -40 °C und 70 °C.

4. Befindet sich hinter der Linse ein Hohlraum, der mit Stickstoff oder anderen Substanzen gefüllt ist, um sicherzustellen, dass sich bei sehr niedrigen Temperaturen im Inneren kein Beschlag bildet?

Das System ist für den Einsatz bei Temperaturen bis -40 °C und darüber ausgelegt. Die Strahlaufweitungslinse, die als optisches Fenster fungiert, beschlägt nicht. Der Hohlraum ist versiegelt, und unsere Produkte sind hinter der Linse mit Stickstoff gefüllt. Dadurch befindet sich die Linse in einer Inertgasumgebung und der Laser bleibt in einer sauberen Atmosphäre.

5. Was ist das Lasermedium?

Als aktives Medium haben wir Er-Yb-Glas verwendet.

6. Wie wird das Lasermedium gepumpt?

Ein kompakter Chirp-on-Submount-Diodenlaser wurde verwendet, um das aktive Medium longitudinal zu pumpen.

7. Wie ist die Laserkavität aufgebaut?

Der Laserhohlraum wurde durch ein beschichtetes Er-Yb-Glas und einen Ausgangskoppler gebildet.

8. Wie erreichen Sie eine Divergenz von 0,5 mrad? Geht das auch kleiner?

Das im Lasergerät integrierte Strahlaufweitungs- und Kollimationssystem kann den Divergenzwinkel des Strahls auf bis zu 0,5–0,6 mrad reduzieren.

9. Unsere Hauptsorgen betreffen die Anstiegs- und Abfallzeiten aufgrund des extrem kurzen Laserpulses. Die Spezifikation gibt einen Bedarf von 2 V/7 A an. Bedeutet das, dass das Netzteil diese Werte innerhalb von 3–6 ns liefern muss oder ist im Modul eine Ladungspumpe integriert?

Die 3-6n beschreibt die Pulsdauer des Laserstrahls und nicht die Dauer der externen Stromversorgung. Die externe Stromversorgung muss lediglich Folgendes gewährleisten:

① Eingang des Rechtecksignals;

2 Die Dauer des Rechtecksignals wird in Millisekunden angegeben.

10. Welche Faktoren beeinflussen die Energiestabilität?

Energiestabilität bezeichnet die Fähigkeit des Lasers, über lange Betriebszeiten eine konstante Ausgangsstrahlenergie aufrechtzuerhalten. Zu den Faktoren, die die Energiestabilität beeinflussen, gehören:

① Temperaturschwankungen

② Schwankungen in der Laserstromversorgung

③ Alterung und Verschmutzung optischer Komponenten

④ Stabilität der Pumpquelle

11. Was ist TIA?

TIA steht für „Transimpedanzverstärker“ und ist ein Verstärker, der Stromsignale in Spannungssignale umwandelt. TIA wird hauptsächlich zur Verstärkung schwacher Stromsignale von Fotodioden zur weiteren Verarbeitung und Analyse eingesetzt. In Lasersystemen wird es typischerweise zusammen mit einer Rückkopplungsdiode eingesetzt, um die Laserausgangsleistung zu stabilisieren.

12. Aufbau und Prinzip eines Erbium-Glas-Lasers

Wie im Diagramm unten gezeigt