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In einer Zeit bahnbrechender technologischer Fortschritte entwickelten sich Navigationssysteme zu grundlegenden Säulen und trieben zahlreiche Fortschritte voran, insbesondere in präzisionskritischen Bereichen. Der Weg von der rudimentären Astronavigation zu hochentwickelten Trägheitsnavigationssystemen (INS) verkörpert das unermüdliche Streben der Menschheit nach Erforschung und höchster Präzision. Diese Analyse befasst sich eingehend mit der komplexen Mechanik von INS und untersucht die Spitzentechnologie von faseroptischen Gyroskopen (FOGs) und die zentrale Rolle der Polarisation bei der Aufrechterhaltung von Glasfaserschleifen.
Teil 1: Entschlüsselung von Trägheitsnavigationssystemen (INS):
Trägheitsnavigationssysteme (INS) zeichnen sich als autonome Navigationshilfen aus. Sie berechnen Position, Ausrichtung und Geschwindigkeit eines Fahrzeugs präzise und unabhängig von externen Signalen. Diese Systeme harmonisieren Bewegungs- und Rotationssensoren und integrieren sich nahtlos in Berechnungsmodelle für Anfangsgeschwindigkeit, Position und Ausrichtung.
Ein archetypisches INS umfasst drei Hauptkomponenten:
· Beschleunigungsmesser: Diese wichtigen Elemente registrieren die lineare Beschleunigung des Fahrzeugs und wandeln die Bewegung in messbare Daten um.
· Gyroskope: Diese Komponenten sind für die Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit von entscheidender Bedeutung und somit für die Systemausrichtung.
· Computermodul: Das Nervenzentrum des INS, das vielfältige Daten verarbeitet, um Positionsanalysen in Echtzeit zu erstellen.
Die Unempfindlichkeit des INS gegenüber externen Störungen macht es im Verteidigungssektor unverzichtbar. Allerdings ist es mit „Drift“ – einem allmählichen Genauigkeitsverlust – konfrontiert, der anspruchsvolle Lösungen wie Sensorfusion zur Fehlerminderung erfordert (Chatfield, 1997).
Teil 2. Betriebsdynamik des faseroptischen Gyroskops:
Faseroptische Gyroskope (FOGs) läuten eine bahnbrechende Ära der Rotationssensorik ein und nutzen die Interferenz von Licht. Dank ihrer Präzision sind FOGs für die Stabilisierung und Navigation von Luft- und Raumfahrzeugen von entscheidender Bedeutung.
FOGs basieren auf dem Sagnac-Effekt. Licht, das sich in einer rotierenden Faserspule in entgegengesetzte Richtungen bewegt, weist eine Phasenverschiebung auf, die mit Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit korreliert. Dieser differenzierte Mechanismus ermöglicht präzise Winkelgeschwindigkeitsmessungen.
Wesentliche Bestandteile sind:
· Lichtquelle: Der Ausgangspunkt, normalerweise ein Laser, der die kohärente Lichtreise einleitet.
· Faserspule: Ein gewundener optischer Leiter verlängert die Flugbahn des Lichts und verstärkt dadurch den Sagnac-Effekt.
· Fotodetektor: Diese Komponente erkennt die komplizierten Interferenzmuster des Lichts.

Teil 3: Bedeutung polarisationserhaltender Glasfaserschleifen:
Polarisationserhaltende (PM) Faserschleifen, die für FOGs unerlässlich sind, gewährleisten einen gleichmäßigen Polarisationszustand des Lichts, einen entscheidenden Faktor für die Präzision des Interferenzmusters. Diese Spezialfasern, die die Polarisationsmodendispersion bekämpfen, erhöhen die FOG-Empfindlichkeit und die Datenauthentizität (Kersey, 1996).
Die Auswahl der PM-Fasern, die durch betriebliche Erfordernisse, physikalische Eigenschaften und systemische Harmonie bestimmt wird, beeinflusst die übergreifenden Leistungskennzahlen.
Teil 4: Anwendungen und empirische Belege:
FOGs und INS finden Anwendung in verschiedenen Bereichen, von der Orchestrierung unbemannter Lufteinsätze bis hin zur Gewährleistung filmischer Stabilität bei unvorhersehbaren Umweltbedingungen. Ein Beleg für ihre Zuverlässigkeit ist ihr Einsatz in den Mars Rovers der NASA, die eine ausfallsichere Navigation im Weltraum ermöglichen (Maimone, Cheng und Matthies, 2007).
Marktentwicklungen prognostizieren eine wachsende Nische für diese Technologien, wobei die Forschungsvektoren auf die Stärkung der Systemresilienz, Präzisionsmatrizen und Anpassungsspektren abzielen (MarketsandMarkets, 2020).


Ringlaser-Gyroskop

Schema eines faseroptischen Gyroskops basierend auf dem Sagnac-Effekt
Quellen:
- Chatfield, AB, 1997.Grundlagen der hochpräzisen Trägheitsnavigation.Fortschritte in der Astronautik und Luftfahrt, Bd. 174. Reston, VA: Amerikanisches Institut für Luft- und Raumfahrt.
- Kersey, AD, et al., 1996. "Faseroptische Gyros: 20 Jahre technologischer Fortschritt", inProceedings des IEEE,84(12), S. 1830–1834.
- Maimone, MW, Cheng, Y. und Matthies, L., 2007. „Visuelle Odometrie auf den Mars Exploration Rovers – Ein Werkzeug zur Gewährleistung präziser Fahr- und wissenschaftlicher Bildgebung“,IEEE Robotics & Automation Magazin,14(2), S. 54-62.
- MarketsandMarkets, 2020. „Markt für Trägheitsnavigationssysteme nach Klasse, Technologie, Anwendung, Komponente und Region – Globale Prognose bis 2025.“
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Veröffentlichungszeit: 18. Oktober 2023